Das Militär des Fürstentums

Die Felsengarde

Wappen der Felsengarde im  Fürstentum Tusterfels

Als die jetzigen Grafen von Tusterfels in das verlassene Dalag Nor kamen, fanden sie Anarchie und ein Volk vor, dessen Oberschicht und Bildungselite weitestgehend dem Herzog von Dalag Nor in die neue Heimat gefolgt war. „Militär muss her“ befand also der neue Graf und gründete die Felsengarde.
Den Anfang machten einige altgediente Militärs aus Talandor, die Graf Timotheus mitgebracht hatte oder die auf Anraten seines Bruders, Offizier im Heer Talandors, noch nachgeschickt wurden.
Dann begann die Suche. Stattlich und groß sollten Kandidaten sein, diszipliniert, unbestechlich und loyal. Männer und Frauen zu finden, die diesem Vorbild entsprachen, war gar nicht so einfach.
Doch nach einem Jahr war es soweit, und Graf Timotheus konnte in Taurissan das Wappen der Felsengarde, Leibwache und Eliteeinheit der Grafschaft hissen lassen und den Eid der Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten entgegennehmen.

Viele wurden abgewiesen, die sich beworben hatten, nur die Creme de la creme wurde aufgenommen. Es gibt keine Magier in den Reihen der Felsengarde, zu viele schlechte Erfahrungen wurden in den Jahren mit Magiebegabten gemacht.
Ein Misstrauen gegen Magie ist allen Felsengardisten gemein, wenn sie auch gerne auf die Kräfte von loyalen und vertrauenswürdigen Magiern zurückgreifen und mit ihnen zusammen arbeiten. Doch die große Macht magischer Begabung kann nun einmal auch missbraucht werden, darum braucht es lange, bis ein magisch Begabter das Vertrauen eines Felsengardisten erarbeitet hat. Bis dahin behandeln diese magisch Begabte mit gesundem Respekt oder Misstrauen und halten sie vor allem im Umgang mit dem gräflichen Paar unter genauer Beobachtung.
Felsengardist wollten schon einige werden, doch nur wenige bestehen die Eignungsprüfungen, deswegen sind alle Felsengardisten ungemein stolz auf ihren Rang.
Ansonsten zeichnen sich Felsengardisten durch ungeheure Disziplin, Zurückhaltung und vorbildiches Verhalten in allen Lebenslagen aus.
Dem gräflichen Haus und dessen Angehörigen, sowie deren Weisungen sind sie treu ergeben.
Kommandierender Offizier der Felsengarde ist Oberst Randolf zu Jorkenfurt, Oberkommandant der gräflichen Leibgarde, im Kriegsfall General des gräflichen Heeres, 47 Jahre jung. Ein Zugezogener, von dem kaum jemand - außer dem Grafen - seine Geschichte und Herkunft kennt.
Das Hauptquartier ist auf der Burg von Taurissan; es sind auf dem gräflichen Gut in Epelhagen aber auch immer Felsengardisten stationiert, genauso wie einige Wachen im Schalmenturm Quartier bezogen haben - sehr zum Leidwesen der ehemaligen Gräfin, die das für eine übervorsichtige Maßnahme hielt.
In Tusterfels werden Felsengardisten mit größtem Respekt behandelt, im tiefsten Inneren bewundern alle diese Elitegarde der Grafschaft. Niemals betrinken sie sich, noch gehen sie den Frauen in den Schänken an die Wäsche, sie sind so ganz anders als die Stadtgardisten und das normale Militär. Wenn ein Felsengardist zu Gast ist, wird er behandelt, als wäre er der Graf höchstpersönlich. Deswegen wird ihnen überall bereitwillig Quartier geboten, in den Tavernen der Grafschaft müssen sie nicht zahlen für ihr Essen und ihre Getränke.
Felsengardisten leben ehelos und haben ihr Leben zu 100% in den Dienst des Grafen gestellt.

Der Wappenrock Felsengarde

Die Felsengarde führt ein eigenes Wappen.
Die Grundfarbe ist schwarz-rot.
Die Ränge sind an schwarzer, silberner oder  goldener Kordel zu erkennen.

Stationierung

14 Einheiten in den Städten

18 Einheiten in den Provinzen

3 Einheit auf Gut Eppelhagen

5 Einheiten in der Burg von Taurissan

10 Einheiten als Eingreiftruppe und Manöverübunen.

 

50 Einheiten = 500 Einfache Gardisten 50 Unteroffiziere 10 Offiziere 1 Kommandant = 561 Gardisten

Im regelmäßigen Wechsel rotieren die Truppen durch.

Gliederung

1 Unteroffizier befehligt 10 Felsengarden und im Kriegsfall zusätzlich bis zu 30 normale Gardisten. 1 Offizier befehligt maximal 10 Unteroffiziere.

Ausbildung

Einhandwaffe und Schild

Kampf zu Pferd

Sonderausbildung (Späher, schwere Reiterei, Pioniere)

Ausrüstung

  • 1 Gürteltasche mit Verbänden
  • 1 Einhandwaffe
  • 1 Dolch
  • 1 Rüstung
  • 1 Spezialausrüstung für Spezialaufgaben
  • 1 Schreibzeug

Optionale Ausrüstung:

  • Schild
  • Fernwaffe
  • Zweihandwaffe